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Objektives Risiko

Die Versicherungsgesellschaften haben verschiedene Risikomerkmale definiert, um die Beitragsberechnung risikogerecht durchführen zu können. Die Versicherungsunternehmen bewerten diese Risikofaktoren sehr unterschiedlich, daher lohnt sich vor dem Abschluss einer Versicherung immer ein Vergleich. Oft werden gleichwertige Versicherungen mit unterschiedlichen Beitragssätzen angeboten, bei denen die Versicherungsnehmer deutliche Einsparungen vornehmen können. Man sollte jedoch immer auch auf die enthaltenen Leistungen achten und nicht nur von dem Beitragssatz ausgehen.

Um die Klassifizierung von Risikomerkmalen vornehmen zu können, gibt es verschiedene Arten. Man unterscheidet in diesem Zusammenhang zum Beispiel personen- und fahrzeuggebundene Risikofaktoren oder subjektive und objektive Risikofaktoren.

Unter dem objetiven Risiko versteht man ein Risiko, welches offensichtlich ist. Beispiel: Die Gefahr eines Unfalls ist umso geringer, je weniger Kilometerleistungen im Jahr erbracht werden. Man spricht in diesem Zusammenhang von einem objektiven Risiko.
Im Gegensatz zum objektiven Risiko, steht das subjektive Risiko. Diese Risiken beruhen auf den individuellen, menschlichen Eigenschaften und sind nicht offensichtlich.

Unter objektives Risiko versteht man also die Gefahr, welcher das versicherte Objekt der Lage nach zu Eigen ist. Siehe auch: Subjektives Risiko

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