Der große Hype rund um den Bitcoin scheint eigentlich vorbei, doch immer noch kann es sich lohnen, in Bitcoin zu investieren. Dafür allerdings müssen Investoren einiges beachten, um finanziell effizient mit der Kryptowährung zu agieren. Vor allem der richtige Zeitpunkt für das Investment ist entscheidend – worauf es hierbei wirklich ankommt, das verrät dieser Überblick.
Ende 2017/Anfang 2018 hatte der Hype um den Bitcoin seinen Höhepunkt erreicht. Der Kurs raste nach oben und die Kryptowährung war in aller Munde, auch das sorgte letztlich dafür, dass der Kurs so schnell stieg. Immer mehr Anleger bekamen Angst, nicht mehr rechtzeitig aufspringen zu können und so verdoppelte der Kurs binnen Wochen seinen Wert. Das freute natürlich die Anleger, die den Bitcoin begleiteten seit er nur einige Euro wert war. Solche Erfolgsgeschichten waren in den meisten Fällen jedoch eher unerwartete Glücksfälle als tatsächlich geplante Investments.
Dass dieser Run auf den Bitcoin nun aber vorbei ist, ist eigentlich nicht weiter schlimm. Denn hierin offenbart sich eine Chance für Anleger und Trader, von den immer noch schwankenden, aber größtenteils stabilisierten Kursen des Bitcoins zu profitieren.
Krypto-Enthusiasten und Kenner der Szene sind nach wie vor der Ansicht, dass der Bitcoin sich in einer frühen Entwicklungsphase findet. Extreme Kursschwankungen und Wertabfälle sind da vollkommen normal, zumal Kryptowährungen deutlich volatiler sind als Aktien, einfach weil immer getradet werden kann und Transaktionen blitzschnell ablaufen. Die Marktkapitalisierung der Coins liegt derzeit bei über 60 Milliarden Euro, alleine das zeigt das enorme Potential und Vertrauen der Anleger. Wer also jetzt noch langfristig investiert, der muss zwar mit Kursschwankungen und kurzfristigem Defizit rechnen, allerdings mehren sich die positiven Signale auf einen baldigen Kursanstieg. So steigt die Akzeptanz der Regulierungsbehörden wieder und damit einher gehend auch die Attraktivität für Anleger.
Das ist gut für alle, die langfristig investieren möchten, denn dann verspielen kleinere Kurseinbrüche sich mit der Zeit. Doch die Kursschwankungen offerieren auch Potential für Day Trader, die binnen weniger Stunden Gewinne erzielen möchten. Das bietet natürlich mehr Risiko, aber auch entsprechende Chancen. Und wegen der schwankenden Kurse des Bitcoins besteht so zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit, bei niedrigen Kursen einzusteigen und bei höheren Kursen zu verkaufen. Dabei steht für Investoren aber nicht der Wert eines Bitcoins im Vordergrund, sondern ausschließlich der relative Wert. Das erfordert jedoch Know-How, Risikoeinschätzung und vor allem schnelle Reaktionen.
Die Zeiten, in denen der Kurs des Bitcoin sich regelmäßig überschlagen hat und einen Rush auf die Kryptowährung zur Folge hatte, sind vorbei. Dennoch winken mit Investments in den Bitcoin nach wie vor satte Gewinne, sowohl beim kurzfristigen Traden wie auch beim langfristigen Investment.
Natürlich lohnt sich nicht nur das Abgleichen des Zeitpunkts, sondern auch ein intensiver Börsen-Vergleich– denn Gebühren, Märkte und Verfügbarkeit unterscheiden sich auf den Plattformen, da ist es besonders wichtig, dass Anleger das Angebot finden, das zu ihren Investmentvorstellungen passt.