Viele Menschen nutzen die Möglichkeit, sich freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern. Ausschlag hierfür gibt entweder der Gesundheitszustand (weil man von einer privaten Versicherung vielleicht nicht mehr angenommen wird) oder aber die beitragsfreie Familienversicherung in der GKV.
Entgegen der gesetzlichen Krankenversicherung ist in der privaten Krankenversicherung für jede versicherte Person ein seperater Beitrag fällig. Bei mehreren Kindern übersteigen die addierten Kosten für die einzelnen Personen in der privaten Krankenversicherung oftmals den Beitrag, den man als freiwillig Versicherter in der gesetzlichen Krankenversicherung zu entrichten hat.
Doch mit der geplanten Erhöhung des Beitragssatzes und den Zuzahlungen, die man als gesetzlich Versicherter zu leisten hat, lohnt es sich nochmals einen Vergleich zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung zu ziehen. So mancher freiwillig gesetzlich Krankenversicherte könnte dabei zu dem Entschluß kommen, daß er künftig in der privaten Krankenversicherung wohl doch besser aufgehoben sein könnte.