Der Quad Markt hat gerade in den letzten Jahren auch in Deutschland erhebliche Zuwächse zu verzeichnen, gerade in den letzten fünf Jahren ist das Quad erst richtig bekannt geworden. Dennoch gibt es immer noch Versicherungsunternehmen, die eine Quad Versicherung grundsätzlich ablehnen. Die Begründungen hierfür sind sehr unterschiedlich. Die einen wollen einfach keine Fun Fahrzeuge versichern, die nächsten wissen nicht, wie sie das Fahrzeug einstufen sollen und andere schätzen das Risiko einfach zu groß ein.
Versicherungen, die wirklich eine reine Quad Versicherung anbieten, gibt es am Markt nur sehr wenige. Vielfach wird das Quad einfach als offener PKW, wie auch die Bezeichnung im Fahrzeugbrief ist, versichert. Dies hat natürlich den Nachteil, dass die Prämien mit denen einer Autoversicherung zu vergleichen sind. Mit viel Glück kann das Quad als Zweitfahrzeug versichert werden, wodurch sich unter Umständen ein niedrigerer Beitrag ergibt. Teil- und Vollkaskoversicherungen für das Quad zu finden, ist zum Teil noch schwieriger.
Für Quads bis 50 ccm ergibt sich noch das geringste Problem in Bezug auf die Versicherung, denn diese benötigen lediglich ein Versicherungskennzeichen, wie es auch bei Mopeds, Rollern und Mofas der Fall ist. Diese Quads können in der Regel ohne Probleme bei jedem Versicherungsunternehmen versichert werden. Hinzu kommt, dass sie nicht steuerpflichtig sind.
Ansonsten werden Quads wirklich sehr verschieden bei den Versicherungen eingestuft, bei einigen als PKW und bei anderen wiederum als Krad. Nur wenige Unternehmen bieten eine spezielle Quad Versicherung an, bei denen man als Versicherter den Vorteil hat, dass die Beiträge in der Regel deutlich unter den Versicherungen nach PKW- oder Krad-Tarif liegen. Manche Versicherungen rufen so hohe Prämien zur Versicherung auf, dass die Kunden abgeschreckt werden, da sie kein Interesse an diesen Versicherungsverträgen haben.